13 Haarstyling Tipps, die jede Frau kennen sollte!
Egal ob es an Zeit oder Motivation mangelt: An manchen Tagen fühlt man sich zum Kreieren aufwendiger Frisuren oder dem Umsetzen langwieriger Haarpflegeroutinen einfach nicht imstande. Um dennoch einen gepflegten, ordentlichen Eindruck machen zu können, liefert dir der folgende Beitrag 13 Tipps, mit denen Du deine Haare ohne großen Aufwand stylen und pflegen kannst.
1. Verwende Trockenshampoo
Je länger die Frisur, desto zeitaufwendiger gestaltet sich meist auch die Haarwäsche. Sowohl das Behandeln mit Shampoo und Spülung, als auch das spätere Trocknen und Pflegen mit diversen Kuren und Ölen kann, besonders am Morgen, einen großen Stressfaktor darstellen. Für alle, die unter schnell fettendem Haar leiden, empfiehlt sich als Alternative zum täglichen Waschen das Benutzen von Trockenshampoo. Dieses entzieht mithilfe des Inhaltsstoffes Silicat den Haaren Fett und erzeugt dadurch einen Look wie frisch aus der Dusche.
Lesenswert: Warum Dir Haar-Vitamine helfen können!Die persönlichen Bedürfnisse werden erfüllt mit speziell auf volumenloses oder schnell fettendes Haar angepassten Produkten, welche zumeist auch einen sehr angenehmen Geruch mit sich bringen. Selbst für Menschen mit einer sensiblen Kopfhaut gibt es spezielle Artikel.
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Beim Kauf muss lediglich auf das Wählen der richtigen Farbe geachtet werden. Ansonsten entstehen bei dunklen Haaren schnell weiße Rückstände. Wenn ein solcher Grauschleier dennoch entsteht, sollte er ausgekämmt und beim nächsten Mal eine verringerte Dosis des Sprays verwendet werden.
Auch interessant: Shampoos für trockene KopfhautEin Geheimtipp ist außerdem, die Haare schon am Abend zuvor mit Trockenshampoo einzusprühen. In der Nacht verteilt sich das Produkt und kann somit über einen längeren Zeitraum seine Wirkung entfalten. Zudem wird mit dieser Methode auch effektiv der häufig auftretende Grauschleier vermieden. Besonders Trockenshampoos der Marken Batiste, Volume und Wella sind empfehlenswert und für einen Preis zwischen 4 und 13 Euro erhältlich.
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Wenn Du mal vergessen hast, deinen Bestand an Trockenshampoo aufzustocken, kannst Du stattdessen auch Babypuder benutzen. Dieses sollte ebenfalls auf dem Haaransatz verteilt und danach mit den Fingern einmassiert werden. Der Grauschleier kann entweder ausgebürstet oder bei dunklem Haar durch Mischen des Babypuders mit ungezuckertem Kakaopulver kaschiert werden.
2. Haarspray gegen Frizz
Abstehendem, widerspenstigem Haar wird oft mithilfe von Haarspray Einhalt geboten. Dieses sollte jedoch nicht einfach unkontrolliert von der Sprühdose auf den Kopf gegeben werden. Gib das Produkt stattdessen zuerst auf deine Hände und verteile es dann im Haar. Dadurch können betroffene Stellen viel präziser und individueller bearbeitet und gestylt werden, ohne dass ein bemerkbar höherer Zeitaufwand vonnöten wäre. Alternativ bietet auch eine mit Haarspray präparierte Haarbürste eine handliche Methode, um schwer zu bändigendes Haar in Form zu bringen. Außerdem solltest Du darauf achten, auf die Bedürfnisse deiner Haare abgestimmtes Haarspray zu verwenden, um alle möglichen Vorteile aus dem Spray ziehen zu können. Sowohl für colorierte, als auch für glanz- oder volumenlose Haarstrukturen gibt es passende Produkte, welche dem Haar meist auch zusätzliche Feuchtigkeit spenden.
3. Haaröl für mehr Glanz
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Insbesondere bei lockigem Haar wirkt die Struktur oft trocken und glanzlos. Doch auch jeder andere Haartyp leidet gelegentlich unter spröden, matten Spitzen. Um dem entgegenzuwirken und gleichzeitig Haarbruch und Spliss vorzubeugen, solltest Du deine Haare nach dem Waschen mit pflanzlichen Ölen pflegen. Hierbei bieten sich als günstige, aber effektive Produkte zum Beispiel das L´Oréal Paris Elvital Öl Magique oder das Wahre Schätze Kokosöl von Garnier an. Das Einmassieren des Öls in die Haarspitzen nimmt wenig Zeit in Anspruch, versorgt es aber den ganzen Tag über mit Feuchtigkeit und Glanz. Eine weniger schnelle, aber dafür günstige Methode ist das Massieren der Haare mit einem aufgeschlagenen rohen Ei. Dieses sollte dann ungefähr eine halbe Stunde einwirken, bevor es schlussendlich ausgespült wird. Das Resultat dieser hausgemachten Maske ist eine geschmeidige, glänzende Mähne. Durch das Eigelb werden der Kopfhaut Proteine und Vitamine zugeführt, welche nicht nur den Feuchtigkeitsgehalt, sondern auch die Griffigkeit des Haares steigert. Zudem werden die Haarwurzeln stimuliert und somit das Wachstum angeregt.
4. Schaumfestiger für mehr Volumen
Um das Styling des Haares zu vereinfachen und ihm nebenbei zu Volumen zu verhelfen, eignet sich das Verwenden von Schaumfestiger.
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Leider kann das Produkt durch fehlerhafte Anwendung die Haare verkleben. Deshalb sollte das Mousse statt direkt mit den Fingern über einen grobzackigen Kamm an den nassen Stellen verteilt werden. Der Schaumfestiger macht das Haar nicht nur einfacher frisierbar und formbeständiger, sondern enthält auch oft andere pflegende Inhaltsstoffe, die zum Beispiel Feuchtigkeit oder Farbschutz bei Färbungen hervorrufen.
5. Locken über Nacht
Wer schon am Vortag plant, kann am folgenden Tag viel Zeit und Aufwand sparen. Mithilfe eines klassischen Flechtzopfes, welcher über Nacht getragen wird, entstehen nach Öffnen der Haare am nächsten Morgen moderne Beach Waves. Diese müssen nicht mehr gestylt werden. Lediglich das Fixieren mit Haarspray bietet sich vor dem Ausgehen an, um die wellige Struktur auch möglichst lang beizubehalten.
Hier kannst Du weiterlesen: 7 besten Shampoos für Locken
Statt nur einem Zopf können auch mehrere kleine Haarsträhnen geflochten werden. Je enger und vielfältiger die Zöpfe, desto auffälliger und springender fällt das Ergebnis aus.Alternativ können auch Lockenwickler oder sogenannte Papillotten verwendet werden. Letzteres bezeichnet einfache Schaumstoffstangen, auf denen Du deine Haare vorm Schlafengehen aufdrehst. Der Vorteil zum Glätten ist nicht nur der verringerte morgendliche Zeitaufwand, sondern auch das Schützen des Haares durch Vermeiden unmittelbarer Hitze durch den Lockenstab.
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6. Messy Bun als einfache Frisur, wenn es einmal schnell gehen muss
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Der Messy Bun ist sowohl einfach zu stylen, als auch lässig und cool anzusehen. Es handelt sich lediglich um einen lockeren Dutt, den Du auseinanderziehst und an dem Du einige Haarsträhnen bewusst heraushängen lässt.Der Look ist nicht nur bequem und schnell gemacht, sondern auch bei vielen Stars wie Gigi Hadid, Jennifer Lawrence, Miley Cyrus und sogar Meghan Markle beliebt. Insbesondere in Kombination mit einem gemütlichen Oversized Sweater oder Hoodie kreiert der Messy Bun einen modern unbefangenen Undone-Look.
7. Geflochtener Haarreif
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Ein geflochtener Haarreif sieht zwar kompliziert aus, ist aber eigentlich eine simple Frisur, die selbst Anfängern gelingt. Zuerst nimmst Du dir eine beliebig dicke Strähne hinter deinem Ohr. Diese wird geflochten, wie ein Haarreif über dem Kopf platziert und dort mit Bobby Pins befestigt. Die Pins sollten möglichst unter dem Deckhaar liegen und sich ungefähr hinter dem Ohr befinden, sodass sie bei normaler Lage des Haares nicht sichtbar sind.
Um einen voluminöseren Anschein zu erzeugen, können die Enden des Zopfes vorher auseinandergezogen und gelockert werden.
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8. Geflochtene Space Buns
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Wer viel Zeit auf Instagram verbringt, hat sicher schon einmal Bilder des sogenannten Space Buns gesehen. Die verspielte Frisur aus den 90ern erweckt zwar den Anschein, als erfordere sie viel Arbeit und Geduld, ist aber eigentlich in unter fünf bis maximal zehn Minuten machbar.
Alles was Du brauchst sind vier Haargummis, Bobby Pins und natürlich eine Haarbürste. Zuerst muss das Haar am Mittelscheitel entlang in zwei ebenmäßige Partien geteilt werden. Eine Seite sollte am besten vorerst mithilfe eines üblichen Zopfes klar von der anderen getrennt werden, damit sich die Haare beim Flechten nicht in die Quere kommen. Nun empfiehlt es sich, den Kopf Richtung Boden zu neigen, sodass die Haare von unten gen Haaransatz geflochten werden können.
Sobald Du an der Stelle angekommen bist, an der später der Dutt sitzen soll, bindest Du die Flechtfrisur mit einem Haargummi zusammen. Um das Volumen zu steigern und den Dutt an Größe gewinnen zu lassen, sollte der entstandene Zopf mit einer Haarbürste leicht toupiert werden, bevor die Haare zu einem Dutt gedreht und mit Bobby Pins befestigt werden. Dasselbe wiederholst Du auf der anderen Seite.
9. Frisur-Tipp: Chignon
Zu Anfang dieser Hochsteckfrisur kannst Du vorne links und rechts je eine Haarsträhne mit Haargummis abtrennen, welche später wieder geöffnet werden und dann zur Auflockerung des Looks beitragen. Solltest Du eine strengeres Aussehen ohne das Gesicht umspielende offene Haare bevorzugen, kannst Du diesen Schritt auch auslassen. Zuerst wird eine Strähne des vorderen Haarbereiches genommen und mit einer anderen von weiter unten gekreuzt. Zu dieser Haarpartie werden nun von unten immer neue Strähnen hinzugefügt und nach oben gedreht. Diese so entstandene Kordel wird, sobald sie am Hinterkopf angelangt ist, mit einem Bobby Pin fixiert. Nun beginnt derselbe Prozess auf der anderen Seite. Sobald sich die beiden Enden treffen, werden sie zu einem tiefsitzenden Pferdeschwanz zusammengebunden. Schlussendlich muss nur noch der Zopf nach innen gekehrt werden, indem die herabhängende Strähne durch das über dem Zopfgummi befindliche Loch gezogen wird. Das restliche Haar wird nach oben gerollt und dort mit Bobby Pins fixiert.
10. Bandanafrisur
Um Frisuren ohne großen Aufwand aufzupeppen, werden häufig Accessoires wie Haarbänder, Bandanas oder auffällige Spangen benutzt. Die folgende Frisur beinhaltet daher ebenfalls ein Bandana. Dieses muss vor der Anwendung zuerst zu einem Dreieck zusammengelegt und dann von der Spitze nach unten zu einem Band gerollt werden. Das Band wird nun um den Kopf gewickelt und am Hinterkopf mit einem Doppelknoten zusammengebunden. Anschließend wird eine Strähne der vorderen Haarpartie abgetrennt, eingedreht und von oben unter dem Bandana durchgezogen. Diese Prozedur kannst Du mit beliebig vielen Haaren wiederholen.
Das überbleibende Haar kann entweder geflochten, in einen Dutt gedreht oder einfach offengelassen werden.
11. Half Bun
Der Half Bun ist nicht nur einfach und schnell gestaltet, sondern bietet auch eine, selbst bei kurzen Haaren umsetzbare Trendfrisur.
Zum Kreieren dieses Looks musst Du lediglich einige Strähnen deines Deckhaares zusammennehmen, beliebig stark toupieren und zu einem Dutt binden. Dieser sollte dann noch mit einigen Bobby Pins festgesteckt werden, damit er auch den ganzen Tag über in Position bleibt. Die restlichen Haare bleiben offen.
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Je nach Belieben kannst Du die Frisur nah am Haaransatz oder weiter unten ansetzen.
12. Fischgrätenzopf
Für Anfänger empfiehlt es sich, den Fischgrätenzopf erstmal auf eine Seite zu flechten. Dafür werden alle Haare über die linke (oder rechte) Schulter gelegt und dort in zwei gleichmäßige Partien geteilt. Aus dem hinteren Teil des rechten Haarstranges wird nun eine kleine Strähne entnommen und zu der linken Haarpartie hinzugefügt. Mit dem Zeigefinger wird anschließend auch von links außen eine Strähne nach rechts überführt.
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Dieser Schritt wiederholt sich einige Male, bis ein geflochtener Fischgrätenzopf entstanden ist, der nur noch mit einem unauffälligen Haargummi zusammengebunden werden muss. Um die Frisur aufzulockern, kannst Du sie vorsichtig mit den Fingern auseinanderziehen. Dadurch wirkt der Zopf größer und voluminöser.Mit ein bisschen Übung kann der Fischgrätenzopf nach Belieben variiert werden, indem er zum Beispiel nur bis zum Nacken geflochten oder in andere Frisuren integriert wird.
13. Voluminöser Pferdeschwanz
Der Pferdeschwanz gilt wohl als Klassiker aller Frisuren. Um ihm mehr Volumen zu verleihen, kann statt mit nur einem Zopf mit zwei gearbeitet werden.Dazu toupierst Du erst deine Haare mit einem Kamm auf. Danach benutzt Du die obere Haarpartie und bindest sie mit einem Haargummi zu einem Pferdeschwanz. Nun werden auch alle restlichen Haare darunter zusammengenommen. Da der obere den unteren Zopf verdeckt, sieht es aus, als handele es sich um einen einzigen großen Pferdeschwanz.